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Hagen Quartett

Nach Konzerten der „vier Weltklassestreicher aus Salzburg" (Hamburger Abendblatt) herrscht “nahezu minutenlang absolute Stille im Bewusstsein, Außer­gewöhnliches erlebt zu haben.” So beschreibt es die Presse. Gemein ist allen Zuhörern “einzig der Wunsch: Es möge nie zu Ende gehen.”

Und so verspricht die Saison 18/19 neuen Hörgenuss und “unvergessliche […] Sternstunden der Musik” (Drehpunkt Kultur) mit einem Repertoireschwerpunkt um Franz Schubert. Dazu wird das Hagen Quartett vor allem Schostakowitsch, aber auch Beethoven, Dvorák und Schumann in all ihren klangfarblichen Schattierungen beleuchten und in ihrer komprimierten Tiefe ausloten. Ihr Weg führt sie auch in dieser Saison wieder ins Concertgebouw Amsterdam, in die Wigmore Hall London, zudem nach Brüssel, Hamburg, Köln, Paris und Berlin, um nur einige der Stationen zu nennen. Sie sind ebenso wieder bei den Salzburger Festspielen und bei der Schubertiade Hohenems zu Gast. In Asien steht wieder eine Tournee an mit Konzerten in Tokyo und Fukushima sowie Konzerten in China, Macao und Taiwan. Das Hagen Quartett wird in die Vereinigten Staaten reisen für Konzerte in der Carnegie Hall New York, in Baltimore, Cincinnati, Indianapolis und Philadelphia.

Für ihr Album mit Mozarts Streichquartetten KV 387 und KV 458 wurde das Hagen Quartett mit dem Diapason d'or und dem Choc vom Classica Magazine in Frankreich ausgezeichnet sowie in Deutschland mit dem Echo 2016 für die beste Kammermusikeinspielung des 17./18. Jahrhundert geehrt.

Das Hagen Quartett beging 2011 sein 30-jähriges Jubiläum mit zwei von der Presse gefeierten Einspielungen (myrios classics) mit Werken von Mozart, Webern, Beethoven, Grieg und dem Brahms Klarinettenquintett mit Jörg Widmann. Dazu gab es ein ECHO Klassik als Ensemble des Jahres. Seit 2012 ist das Hagen Quartett Ehrenmitglied des Wiener Konzerthauses.

Die beispiellose, bereits drei Jahrzehnte andauernde Karriere des Hagen Quartetts begann 1981. Die ersten Jahre waren geprägt von Wettbewerbserfolgen und einem Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon Gesellschaft. Innerhalb der zwanzigjährigen Zusammenarbeit entstanden etwa 45 CD Einspielungen, die der Erarbeitung des schier endlosen Quartettrepertoires galten, woraus sich das unverwechselbare Profil des Hagen Quartetts entwickelte. Dabei ist dem Hagen Quartett die Zusammenarbeit mit Künstlerpersönlichkeiten wie Nikolaus Harnoncourt (†) und György Kurtág ebenso wichtig, wie gemeinsame Konzertauftritte mit Maurizio Pollini, Mitsuko Uchida, Sabine Meyer, Krystian Zimerman, Heinrich Schiff (†) oder Jörg Widmann.

Das Konzertrepertoire und die Diskographie des Quartetts besteht aus reizvollen und intelligent kombinierten Programmen, die von Werken der frühen Epochen über Haydn bis Kurtág die gesamte Geschichte des Streichquartetts umfassen. Das Hagen Quartett pflegt und vertieft den Kontakt mit Komponistinnen und Komponisten seiner Generation, sei es mit der Aufführung von bereits bestehenden, oder mit der Bestellung und Uraufführung von neuen Werken.

Für eine Vielzahl junger Streichquartette ist das Hagen Quartett Vorbild in Bezug auf Klangqualität, stilistische Vielfalt, Zusammenspiel und der ernsthaften Auseinandersetzung mit den Werken und Komponisten ihres Genres. Als Lehrer und Mentoren am Salzburger Mozarteum, der Hochschule Basel und bei internationalen Meisterkursen geben sie diesen großen Erfahrungsschatz an ihre jüngeren Kollegen weiter.

Das Hagen Quartett spielt auf alten italienischen Meisterinstrumenten.