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Sebastian Klinger

Der 1971 im französischen Croix geborene François Leleux ist  einer der weltweit gefragtesten Solo-Oboisten. Er begann im Alter von sechs Jahren das Oboen-Studium am Konservatorium von Roubaix. Mit 14 besuchte er das Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris, wo er seine Ausbildung bei den Professoren Pierre Pierlot und Maurice Bourgue vervollständigte.
Im Laufe seiner Karriere  gewann Leleux zahlreiche internationale Wettbewerbe, wie den Prix Européen Juventus oder den Prix Spécial Mediawave Bunkamura. Seit 2003 ist er Solo-Oboist des Chamber Orchestra of Europe und seit 2004 Professor an der Hochschule für Musik und Theater München.

In der Saison 2009/2010 ist Francois Leleux "Artist in Residence" der Baden-Badener Philharmonie. Er präsentiert sich mit Werken für Oboe und Orchester von Hugo Schunke, W.A. Mozart, Benedetto Marcello, Richard Strauss und Gilles Silvestrini. Die Konzerte stehen unter der Leitung des Chefdirigenten Pavel Baleff.

Als Solist war und ist François Leleux in ganz Europa, Asien und den Vereinigten Staaten zu hören z. B. im Lincoln Center im Rahmen des Mostly Mozart Festivals, in der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Symphonieorchester, im Théâtre des Champs Elysées in Paris mit dem Orchestre National de France, in Bunkamura mit dem Tokio Philharmonic Orchestra und im Concertgebouw mit dem Ensemble Mullova.
François Leleux ist weltweit bei namhaften Festivals zu hören und tritt mit den renomiertesten Orchestern und Dirigenten auf.
Darüber hinaus ist er als Dirigent und Kammermusiker tätig, u. a. als Mitglied des Bläseroktetts Paris-Bastille und des Ensembles „Les Vents Français“ (Meyer/ Pahud/ Vlatkovic/ Leleux/ Audin/ Le Sage).

Sein besonderes Interesse für die Musik unserer Zeit hat zu Begegnungen mit Komponisten wie Nicolas Bacri, Thierry Pecou, Eric Tanguy, Giya Kancheli und Giles Silvestrini sowie zu diversen Uraufführungen geführt.

In der Saison 2010/11 wird er die Premiere eines Konzertes von Albert Schnelzer spielen, welches vom Swedish Chamber Orchestra und dem Scottish Chamber Orchestra gemeinsam in Auftrag gegeben wurde.

Francois Leleux schrieb auch eigene Bearbeitungen von Arien aus Mozart’s Don Giovanni und Zauberflöte, welche er mit der Camerata Salzburg für SONY aufnahm.

In München geboren und in Spanien aufgewachsen, erhielt Sebastian Klinger mit 6 Jahren seinen ersten Cellounterricht. Später studierte er bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien sowie bei Boris Pergamenschikow in Berlin.

Nach zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen bei verschiedenen Wettbewerben und Stiftungen gewann er 2001 den Deutschen Musikwettbewerb in Berlin. Es folgten Debüts bei den wichtigsten deutschen Festivals wie Schleswig-Holstein, Rheingau, Mecklenburg-Vorpommern und Ludwigsburg, sowie mehrfach Recitals im Concertgebouw Amsterdam. 2002 wurde er auf Initiative der Kölner Philharmonie eingeladen, im Rahmen der Rising Stars Series (European Concert Hall Organization) aufzutreten, was ihn schließlich in einige der bedeutendsten Musikzentren Europas und der Vereinigten Staaten führte (Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London, Palais des Beaux-Arts Brüssel, Konserthus Stockholm, Konzerthaus Wien, Concert Hall Athen u.a.).

Inzwischen konzertierte Sebastian Klinger als Solist und Kammermusiker in ganz Europa, Asien, den Vereinigten Staaten und Südafrika, darunter Auftritte mit Orchestern wie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks - dessen 1. Solocellist er seit 2004 ist, dem Münchener Kammerorchester, den Münchner und Hamburger Symphonikern, dem Nationalorchester der RAI Turin, dem Orchester der Beethovenhalle Bonn und dem Johannesburg Symphony Orchestra.

Dabei arbeitete er mehrfach mit den Dirigenten Mariss Jansons, Christoph Poppen, Michael Sanderling und Heinrich Schiff zusammen.

Auch als Kammermusiker ist Sebastian Klinger ein gern gesehener Partner. So war er bereits an der Seite von Gidon Kremer, Yuri Bashmet, Lang Lang, Chick Corea oder Bobby McFerrin zu hören. Regelmäßige Partnerschaft verbindet ihn u.a. mit Lisa Batiashvili, Julia Fischer, Natalia Prischepenko, Milana Chernyavska, Plamena Mangova und Herbert Schuch.

Seine Diskografie umfasst Solowerke ebenso wie Kammermusik, von der die im Sommer 2008 erschienene und inzwischen mit dem „Diapason d'Or“ (Kategorie "découverte") ausgezeichnete Gesamteinspielung der 6 Bach Suiten für Oehms Classics besonders zu erwähnen ist, sowie die im Frühjahr 2008 bei Sony BMG veröffentlichte Kammermusik-Einspielung gemeinsam mit Lisa Batiashvili, Francois Leleux und Lawrence Power.
Sebastian Klinger spielt auf einem Instrument von Camillus Camilli, Mantua 1736.

Website: 
www.sebastian-klinger.com