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Veronika Eberle

 „Es war eine erstaunliche, von schlafwandlerischer technischer Sicherheit getragene Leistung, die man erlebte, an Leichtigkeit, Tonschönheit, Geschmeidigkeit und künstlerischer Reife wohl kaum zu übertreffen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Veronika Eberles herausragendes Talent, ihre Souveränität und ihre musikalische Reife wurden schon von den weltweit besten Orchestern, Konzertveranstaltern, Festivals sowie bedeutendsten Dirigenten gelobt.

Zu den Höhepunkten ihrer kommenden Konzertengagements zählen Debüts mit dem London Symphony Ochestra (Beethoven unter Rattle), dem Symphonieorchester von Montreal (Mendelssohn unter Nagano), dem Saint Paul Chamber Orchestra (Beethoven unter R. Abbado), dem Musikkollegium Winterthur (Mendelssohn unter Hogwood) und dem Seoul Philharmonic Orchestra (Bartók Violinkonzert Nr. 2) sowie Folgeprojekte mit den Bamberger Symphonikern (Berg unter Ticciati), dem Berner Symphonieorchester (Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 unter Venzago), dem Prager Symphonieorchester (Schumann), dem BBC Symphony Orchestra, BBC NOW und dem Bournemouth Symphony Orchestra. Außerdem wird Veronika Eberle gemeinsam mit Antoine Tamestit und dem Insula Orchestra von Laurence Equilbey die Sinfonia Concertante von Mozart auf historischen Instrumenten aufführen.

Erst kürzlich feierte die Geigerin große Erfolge mit dem Royal Concertgebouw Orchestra (Berg unter Holliger), dem Gewandhausorchester Leipzig (Mozart unter Langrée), dem Seattle Symphony Orchestra (Berg unter Morlot), der Pariser Oper (Beethoven unter Philippe Jordan), dem Scottish Chamber Orchestra (Ticciati), dem CBSO (Edward Gardner), dem Nordischen Sinfonieorchester (Zacharias) und dem Spanischen Nationalorchester (Dvořák unter Harth-Bedoya).

Als Solistin wird Veronika Eberle erneut bei der Master Series in der Londoner Wigmore Hall unter Shai Wosner zu erleben sein. Zuletzt begeisterte sie als Solistin in New York (Carnegie Hall), Salzburg (Mozarteum), München (Herkulessaal), Amsterdam (Concertgebouw), Rom (Istituzione Universitaria dei Concerti), Brüssel (Bozar), Paris (Théâtre de la Ville), Zürich (Tonhalle) und beim Lucerne Festival.

Ganz besonders liegt der Violinistin die Kammermusik am Herzen, und sie spielt unter anderem regelmäßig mit Shai Wosner, Lars Vogt, Martin Helmchen, Marie-Elisabeth Hecker, Renaud Capuçon und Antoine Tamestit zusammen. Im Mai 2016 wird sie im Rahmen eines großen Kammermusikprojekts mit Anna Prohaska auf Tournee gehen.

Veronika Eberle wurde 1988 in Donauwörth geboren und erhielt dort seit dem sechsten Lebensjahr Geigenunterricht. Vier Jahre später wurde sie Junior-Studentin am Richard-Strauss-Konservatorium München bei Olga Voitova. Nach einem anschließendem Jahr Privatunterricht bei Christoph Poppen studierte sie dann von 2001 bis 2012 an der Musikhochschule München bei Ana Chumachenko.

Internationale Aufmerksamkeit erlangte Veronika Eberle schließlich, als Simon Rattle sie 2006 bei den Osterfestspielen in Salzburg in einem Konzert mit den Berliner Philharmonikern vorstellte, wo sie das ausverkaufte Festspielhaus mit Beethovens Violinkonzert begeisterte. Zu den weiteren Höhepunkten ihrer bisherigen Karriere zählen Konzerte mit den New Yorker Philharmonikern (Gilbert), dem Los Angeles Philharmonic Orchestra (Bicket), dem NDR Sinfonieorchester (Gilbert), dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (Janowski), dem HR-Sinfonieorchester (Paavo Järvi), dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart (Marriner), den Bamberger Symphonikern (Ticciati, Nott), dem Tonhalle-Orchester Zürich (Michael Sanderling), dem NHK-Sinfonieorchester (Kout, Stenz, Norrington), dem Orchester des Theaters „La Fenice“ (Inbal) und dem Philharmonischen Orchester Rotterdam (Rattle, Gaffigan, Nézet-Séguin).

Die junge Musikerin wurde in ihrer musikalischen Laufbahn von mehreren renommierten Stiftungen unterstützt, darunter der Nippon Music Foundation, dem Borletti-Buitoni Trust, der ihr 2008 ein Graduierten-Stipendium gewährte, der Orpheum-Stiftung zur Förderung junger Solisten in Zürich, der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg und der Jürgen Ponto-Stiftung in Mainz. 2003 gewann sie den ersten Preis des internationalen Yfrah-Neaman-Wettbewerbs und erhielt zudem die Publikumspreise des Schleswig-Holstein Musik Festivals und der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Außerdem wurde sie 2011–2013 auf BBC Radio 3 als „New Generation Artist“ sowie vom Konzerthaus Dortmund in der Reihe „Junge Wilde“ präsentiert.

Veronika Eberle spielt die im Jahr 1700 gebaute Stradivari „Dragonetti“, eine freundliche Leihgabe der Nippon Music Foundation.