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Vortrag Prof. Dr. Christa Lichtenstern, Berlin
Christian Poltéra, Violoncello
SONDERVERANSTALTUNG
in Zusammenarbeit mit dem Museum Lothar Fischer
„Chillida und die Musik“
Sonntag, 10. November 2013, 11.30 Uhr, Matinee
im Museum Lothar Fischer, Weiherstr. 7a, 92318 Neumarkt
"Chillida und die Musik“
Vortrag Prof. Dr. Christa Lichtenstern, Berlin
J. S. Bach: Suite Nr. 2 d-Moll für Violoncello solo BWV 1067
Suite Nr. 3 C-Dur für Violoncello solo BWV 1068
Christian Poltéra, Violoncello
Ab 13. Oktober 2013 bis 12. Januar 2014 zeigt das Museum Lothar Fischer unter dem Titel „Ich stelle nichts dar, ich frage“ Plastiken und Papierarbeiten des baskischen Künstlers Eduardo Chillida (1924-2002). Johann Sebastian Bach und seine Musik spielen in Chillidas Werk zeitlebens eine wichtige Rolle. Wie die Kunsthistorikerin Christa Lichtenstern in ihrem Buch „Chillida und die Musik“ schreibt „sucht er Bachs kontrapunktischer Polyphonie und Harmonik nahezukommen, indem er aus seinen Erfahrungen mit dem Raum heraus Entsprechungen zu deren gesetzhafter Zeitgestalt und innerer Architektonik herstellt.“ Dies spiegelt sich auch in der Plastik „Das Haus von J.S. Bach“ oder dem Mappenwerk „Hommage an Bach“ beispielhaft wider. Der studierte Architekt Chillida bemerkte einmal, dass jeder Musiker ein Konstrukteur sei, nur dass er eben in der Zeit konstruiere. In Bachs Prinzip von Wiederholungen und Variationen, die aber auch der Improvisation viel Raum eröffnet, erkennt Eduardo Chillida seine geistige Nähe zu Johann Sebastian Bach.
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